Keine elektiven Operationen und Besucherstopp an den Ilmtalkliniken

Kliniken benötigen die Kapazitäten für Corona-Patienten

Pfaffenhofen a.d.Ilm / Mainburg, 18.11.2021 - Auf Anordnung der Regierungen von Oberbayern und Niederbayern müssen in den Kliniken aufschiebbare Operationen bis in den Januar hinein abgesagt werden. Die Kliniken verlagern dafür mehr Kapazitäten auf die Versorgung der Corona-Patienten und Notfallpatienten. Patienten der Ilmtalkliniken, deren Operationen abgesagt oder verschoben werden müssen, werden durch die Sekretariate verständigt. Dringend notwendige Operationen werden allerdings weiterhin durchgeführt und auch die Kreißsäle sind geöffnet. Sprechstunden der Abteilungen finden wie bisher statt.

Der Ärztliche Direktor der Ilmtalkliniken, Dr. Hansjörg Aust, betont, dass die normale Krankenversorgung in den Kliniken mit Notfällen und dringend notwendigen Untersuchungen bzw. Operationen unverändert weiter geht. „Bitte suchen Sie bei Beschwerden weiterhin Ihren Arzt auf, verschleppen Sie keine Erkrankungen und schon gar keine Notfälle!"

Vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus in den Kliniken braucht niemand Angst zu haben. Es gibt umfangreiche Maßnahmen, um Patienten und Klinikpersonal vor einer Ansteckung zu schützen. Zudem liegen Corona-Patienten auf einer speziellen Isolierstation.

Ab Samstag, den 20.11.2021, sind an den Ilmtalkliniken keine Besuche mehr gestattet. Angehörige werden gebeten, telefonisch oder über die sozialen Medien Kontakt zu den Patienten zu halten. Ausnahmen sind die Begleitperson bei einer Geburt und Besucher von Palliativpatienten. Hier gilt weiterhin 3 G (geimpft, genesen, getestet). Eine Taschenabgabe für Angehörige mit Wäsche oder Geschenken ist täglich von 15.00 bis 17.30 Uhr möglich.

 

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