Verstärkung für das HKL in Mainburg

Mainburg, 14.07.22 - Die Kardiologie der Ilmtalklinik am Standort Mainburg ist verstärkt und weiter ausgebaut worden. Seit ein paar Wochen ist Anri Dyrmishi dort neuer leitender Oberarzt. Unterstützt wird er zudem von Zsófia Bakonyi. Sie ist bereits seit sechs Jahren in Mainburg in der Inneren Medizin, Fachbereich Kardiologie tätig. Als neuen Tätigkeitsbereich hat sie seit Januar 2022 die Schrittmacherambulanz übernommen. Die Chefärztin der Inneren Medizin/Kardiologie, Andrea Riemenschneider-Müller, freut sich über die Verstärkung: „Mit Anri Dyrmishi konnten wir einen hochkompetenten Oberarzt für unsere Klinik gewinnen. Seine medizinischen, insbesondere auch interventionellen Fähigkeiten haben uns neben seiner starken und freundlichen Persönlichkeit überzeugt.“


Auch für Anri Dyrmishi waren die ersten Wochen am Mainburger Krankenhaus bislang erfreulich: „Ich bin von allen herzlich in Empfang genommen worden. Außerdem sehe ich großes Entwicklungspotential für den Standort – und mit Frau Dr. Riemenschneider als Chefärztin ist ein großer Erfahrungsschatz vorhanden, von dem ich profitieren kann.“


Erfreulich ist die Leistungssteigerung des Herzkatheterlabors in Mainburg. Aus diesem Grund soll bis Ende des Jahres (Lieferschwierigkeiten aufgrund weltweiten Chipmangels) der Standort nicht nur wie bereits geschehen personell, sondern auch maschinell besser ausgerüstet werden. Ab 2023 wird in Mainburg die sogenannte optische Kohärenztomographie (OCT) möglich sein. Diese computergestützte Methode der intravaskulären Bildgebung erlaubt es unter anderem 2D- und 3D-Aufnahmen von Herzgefäßen in Echtzeit zu erstellen und die Gefäße „von Innen“ zu analysieren.


Für Peter Lenz, den Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, basiert diese Entwicklung auf der im Aufsichtsrat formulierten Linie - das Herzkatherterlabor in Mainburg so lange weiterzuführen, wie es die Wirtschaftlichkeit und die personellen Möglichkeiten erlauben:
„Wir streben immer eine qualitativ gute Versorgung der Menschen in Mainburg und dem Umland an. Wir sind stolz darauf wie unsere Mitarbeiter, insbesondere die der kardiologischen Abteilung, dies umsetzen. Die sehr positive Leistungsentwicklung am Standort Mainburg bestätigt dies. Hinzu kommt außerdem die hohe Akzeptanz bei unseren Patienten und in der Bevölkerung.“

Peter Lenz dankt auch dem Förderverein des Krankenhauses Mainburg recht herzlich, da ein Teil der neuen OCT-Gerätschaften mit dessen Hilfe finanziert worden sind.

(v.l.) Dr. Zsófia Bakonyi / Manfred Topschall / Dr. Andrea Riemenschneider / Nagihan Aydin / Dr. Anri Dyrmishi

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