Anästhesie & Intensivmedizin
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Chefarztsekretariat Mainburg
Tel +49 8751 78-1110
Fax +49 8751 78-1178
Das Sekretariat in Mainburg befinden sich 1. OG.
Unsere Angebote
Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die uns für die Behandlung von Patienten zur Verfügung stehen.
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Allgemeinanästhesie
Bei Eingriffen in der Körpermitte, im Bereich des Kopfes und des Halses benötigen Sie in der Regel eine Allgemeinanästhesie, bei welcher Sie tief und fest schlafen. Je nach Eingriff benötigen wir hierzu auch Maßnahmen zur Sicherung einer ausreichenden Eigenatmung bzw. eine maschinellen Beatmung. Neben der Mund-Nasen-Maske kommen hierbei überwiegend Kehlkopfmasken (LAMA) zur Anwendung, welche keinen Kontakt zu den Stimmbändern haben und daher sehr gut verträglich sind.
Die Allgemeinanästhesie kann auch für Patienten mit bekannter postoperativer Übelkeit und Erbrechen schonend durchgeführt und diese Nebenwirkungen minimiert werden.
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Regionalanästhesie
Die Regionalanästhesie beschreibt Methoden der Schmerzausschaltung durch Lokalanästhetika, ohne begleitende Beeinträchtigung von Atmung oder Selbstkontrolle. Der Patient bleibt, im Unterschied zur Allgemeinanästhesie, wach und ansprechbar und spürt nur noch die Berührung während der Operation, jedoch keinen Schmerz.
Man unterscheidet dabei Verfahren im Bereich der Wirbelsäule (rückenmarksnahe Anästhesie) und rein regionenbezogene Betäubung (Lokal- bzw. Regionalanästhesie) einzelner Nerven oder Hautareale.
Rückenmarksnahe Anästhesietechniken (Spinalanästhesie / PDA)
Eingriffe am Unterbauch, Unterleib, Becken und Beinen können mit Blockade der Nerven, die vom Rückenmark zum Operationsgebiet führen, durchgeführt werden.Während die Spinalanästhesie mit einer Einmalinjektion eine sofortige Wirkung für 2-6 Stunden entfaltet, wird bei der Periduralanästhesie das Lokalanästhetikum meist wiederholt oder kontinuierlich mittels eines eingelegten dünnen flexiblen Kunststoffschlauches (Katheter) verabreicht.
Lokal- bzw. periphere Regionalanästhesie
Bei manchen Operationen reicht es aus, die Schmerzempfindung nur im zu operierenden Gebiet auszuschalten, also eine örtliche Betäubung (lokal) vorzunehmen. Wird das gesamte Versorgungsgebiet eines Nervs blockiert, spricht man von peripherer Regionalanästhesie. Die Schmerzempfindung ist dann für längere Zeit blockiert. -
Analgosedierung
Bei einigen Eingriffen ist keine Narkose notwendig, sondern nur eine Schmerztherapie und ggf. etwas zur Entspannung. Dies nennen wir Analgosedierung. Auch hierbei begleiten wir Sie sicher durch Ihren Eingriff.
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Akutschmerztherapie
In der anästhesiologischen Versorgung akuter Schmerzpatienten kommen verschiedene Verfahren für die Schmerzkontrolle zur Anwendung, wie z.B.:
- interdisziplinär abgestimmte Konzepte bei oralen Schmerzmedikamenten
- patientenkontrollierte Schmerzmittelpumpen (PCA)
- rückenmarksnahe Verfahren ( z.B. Periduralkatheter)
- periphere Regionalanästhesie (verschiedene Nerven-Blockaden als Einmal- oder Katheterinjektion)
Sie werden auf Station durch unseren anästhesiologischen Akutschmerzdienst mitbetreut.
Unser Haus bietet jedoch keine Sprechstunde für chronische Schmerzen an.
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Intensivmedizin
Auf unseren interdisziplinären Intensivstationen versorgen wir Patienten in gesundheitlich kritischen Phasen gemeinsam mit den anderen Fachabteilungen. Die Intensivmedizin bietet die Möglichkeit, ausgefallene Körperfunktionen für eine gewisse Zeit zu unterstützen oder gar ganz zu ersetzen.
Wir bieten auf der Intensivstation folgende Maßnahmen- Beatmung (Intubation / Nichtinvasiv (Gesichtsmaske))
- Interdisziplinäre Visiten
- Erweitertete kardiale Leistungsüberwachung
- Abdominale, thorakale, topographische und kardiale Ultraschalldiagnostik
- Einsatz von Organersatzverfahren (Beatmung und Dialyseverfahren)
- Zusammenarbeit mit nephrologischen Konsiliarien in einem speziell ausgestatteten Intensivzimmer
- postoperative Überwachung von Patienten
Mobilisation- Physiotherapeuten
- Technische Hilfen (z.B. Mobilisationsstuhl)
- Spezialbetten für stark übergewichtige Patienten
Diagnostik- Umfangreiche Labordiagnostik direkt auf der Station
- Zügige und umfassende Materialgewinnung, eine krankenhauseigene und stationsbezogene Erreger- und Resistenzstatistik
- Hoher Hygienestandard, moderne Antibiotikaregime
Angehörige
Für jeden Intensivpatienten erkundigen wir uns nach einer Bezugsperson aus Ihrem privaten Umfeld, mit der wir eng zusammenarbeiten wenn Sie sich selbst nicht äußern können. Dieser Bezugsperson bzw. deren Vertretung ist ein Besuch und eine Arztauskunft jederzeit auf der Station möglich. Auch wenn Patientenpflege, ärztliche Diagnostik und Therapie einen langdauernden Besuch bei Ihren Angehörigen nicht immer zulassen, so ermuntern wir immer zu Besuchen. Auch andere Angehörige sind uns willkommen, sofern es der Gesundheitszustand des Patienten erlaubt. Wir bitten Sie jedoch, die Besuche zu organisieren und nicht gleichzeitig zu kommen.Die europäische Datenschutzrichlinie verpflichtet uns verbindlich zum Datenschutz. So ist es uns untersagt, jedem Besucher medizinische Auskunft geben. Hierfür benötigen wir bei Besuchen von beatmeten oder bewußtlosen Patienten das Einverständnis der Bezugsperson. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Flyer zur Besucherregelung.
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Moderne Technik und Behandlungsmethoden
- Herz: Einsatz etablierter Verfahren wie PICCO®, transthorakale und transösophageale Echokardiografie, CEVOX® und LIMON® ggf. Pulmonaliskatheterisierungen
- Hirn (Sedierungsmanagement/Neurominitoring): Narkotrend®-Monitoring. Zur erweiterten zerebralen Diagnostik stehen das EEG sowie die Ableitung von evozierten Potentialen zur Verfügung.
- Niere: Alle kontinuierlichen Nierenersatztherapien (CVVH, CVVHD, CVVHDF) überwiegend mit Zitrat-Antikoagulation
- Lunge: Bei akutem Lungenversagen (ARDS) Lagerungs- (kinetisches Bett, Bauchlagerung) und moderne Beatmungstherapie, Verfahren zur Lungenunterstützung (ILA) mit extrakorporaler CO2-Elimination.
Team
Anästhesie & Intensivmedizin
Chefarzt
Florian Hauch
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Notfallmedizin
Zusatzqualifikation Antibiotical-Stewardship-Beauftragter und Hygienebeauftragter
Anästhesie & Intensivmedizin
Oberarzt Intensivmedizin, Leitender Arzt Intensivmedizin Pfaffenhofen
Dr.med. Stefan Haschka
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Notfallmedizin
Anästhesie & Intensivmedizin
Oberarzt , Standortleiter Mainburg
Thomas Schreyer
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Akupunktur
Anästhesie & Intensivmedizin
Leitender Oberarzt, Vertreter des Chefarztes, Standortleiter und OP-Manager Pfaffenhofen
Dominik Einwag
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Notfallmedizin
Zusatzqualifikation Transfusionsbeauftragter
Anästhesie & Intensivmedizin
Oberarzt Intensivmedizin
Joachim Reisner
Facharzt für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzqualifikation Antibiotical-Stewardship-Beauftragter
Anästhesie & Intensivmedizin
Leitende Ärztin Palliativmedizin
Elisabeth Haimerl
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin, Notfallmedizin
Anästhesie & Intensivmedizin
Palliativmedizinischer Dienst
Dr. med. Regina Mehltretter
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin, Intensivmedizin, Notfallmedizin
Sprechzeiten & Kontakt
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Prämedikationssprechstunde Mainburg
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