Herzlich willkommen im MVZ Mainburg
Unsere Leistungen
In unserem MVZ bieten wir Ihnen eine moderne, an den Leitlinien der Fachgesellschaften orientierte Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen auf unfallchirurgisch-orthopädischem als auch allgemeinchirurgischem Fachgebiet an. Diese kann bei Bedarf auch operativ entweder ambulant oder stationär im Krankenhaus erfolgen.
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Akkupunktur
Die Akupunktur wird vor allem zur Schmerztherapie eingesetzt. Insbesondere bei orthopädischen Erkrankungen wie z.B. chronischen Rückenschmerzen und Gelenksschmerzen sowie Verschleiß an Gelenken (Arthrose) trägt diese Behandlung zur Linderung bei. Der Verbrauch von Schmerzmitteln kann dadurch sogar gesenkt oder ganz vermieden werden. Derzeit wird die Akkupunktur nur als Selbstzahlerleistung über Frau Dr. Müller angeboten.
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Chirotherapie/Manuelle Medizin
Chirotherapie und manuelle Medizin sind Möglichkeiten, Funktionsstörungen am Bewegungsapparat schonend mit den Händen zu diagnostizieren und zu behandeln.
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Digitales Röntgen
Bei digitalem Röntgen werden die Röntgenstrahlen nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen abgebildet, sondern digital aufgezeichnet. Resultat ist dadurch eine höhere Bildqualität bei geringer Strahlenbelastung.
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Knochendichtemessung
Was ist eine Knochendichtemessung?
Die Knochendichtemessung bzw. Osteodensitometrie erlaubt die Bestimmung der Knochendichte. So kann zum Beispiel rechtzeitig eine altersbedingte Minderung von Kalksalzen im Knochengewebe erkannt und durch anschließende Therapie entgegengewirkt werden. Die Untersuchung wird vor allem bei älteren Menschen angewandt, um Osteoporose vorzubeugen. Wichtig ist eine Knochendichtebestimmung auch vor einer geplanten Hormontherapie.
Weitere Informationen zur Knochendichtemessung
Der Begriff Osteoporose bedeutet Knochenentkalkung, umgangssprachlich auch Knochenschwund genannt. Es kommt zu einer Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochens sowie zu einer insgesamt geringeren Knochenmasse. Eine beginnende Osteoporose verursacht weder Schmerzen noch sonstige Beschwerden und lässt sich nur durch eine Knochendichtemessung erkennen.
Gefährliche Knochenentkalkung
Der Osteoporose liegt eine Störung im Knochenstoffwechsel zugrunde: Im Laufe des Lebens nimmt die Knochendichte, also der Mineralsalzgehalt der Knochen, bei jedem Menschen ab. Bei der Osteoporose ist der natürliche, etwa ab dem 40. Lebensjahr einsetzende Knochenabbau jedoch gesteigert. Als Folge verschlechtert sich die Gewebsstruktur des Knochens und er verliert an Stabilität und Elastizität, was Knochenbrüche (Frakturen) begünstigen kann. In Extremfällen kann ein Bruch sogar ohne Sturz erfolgen. Zudem kann der Knochen schleichend in sich zusammensinken, speziell im Bereich der Wirbelkörper, was sich durch sichtbare Veränderungen bemerkbar macht und oft chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Folge hat.
Weniger Strahlenbelastung dank DEXA-Messung
Durch Knochendichtemessungen lässt sich eine Abnahme der Knochendichte frühzeitig erkennen, noch bevor erste Beschwerden oder Knochenbrüche auftreten. Die Messung mittels der DEXA-Methode zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit bei relativ geringer Strahlenbelastung aus.
Die DEXA-Messung (manchmal auch DXA-Messung geschrieben) ist die aktuell empfohlene Standardmethode zur Knochendichtemessung. DEXA steht für „Dual Energy X-Ray Absorptiometry". Hierbei wird mit sehr schwachen Röntgenstrahlen an der Lendenwirbelsäule sowie an einer Hüfte (Schenkelhals) gemessen. In dem Befund, den Sie anschließend erhalten, ist ein sogenannter T-Wert oder T-Score angegeben. Dabei handelt es sich um einen Vergleichswert, der Ihre gemessene Knochendichte zu den statistischen Durchschnittswerten gesunder 30-jähriger Personen in Beziehung setzt.
Knochendichtemessung als Kassenleistung
Die Indikation hierzu besteht unabhängig von weiteren Erkrankungen ab dem 70. Lebensjahr, beim Vorliegen von Frakturen bereits ab dem 50. Lebensjahr bzw. ab der Menopause sowie bei bestimmten weiteren Erkrankungen. Ob in Ihrem Fall eine Knochendichtemessung sinnvoll ist und als Kassenleistung angeboten werden kann, klären unsere Ärzte gerne in einem persönlichen Gespräch. Bei uns erhalten Sie eine Diagnostik und Therapie entsprechend den aktuell gültigen Leitlinien des Dachverbands Osteologie (DVO).
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Ultraschall (Sonografie)
Bei der Sonografie werden nicht hörbare Schallwellen ausgesendet und im Körper reflektiert. Es ergibt sich daraus ein „inneres“ Bild der Gewebestrukturen, welches anschließend ausgewertet wird. Erkrankungen von Gelenken, Sehnen und Muskeln können so strahlungsfrei untersucht werden.
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Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie
Hyaluronsäure:
Bei Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose) kann Hyaluronsäure eingesetzt werden. Bei Arthrose verändert sich die Gelenkschmiere, sie wird dünner und weniger gleitfähig. Dies führt zu einer mechanischen Belastung des Gelenks und zum Abbau von Gelenkknorpel. Die Folgen sind eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit und Schmerzen. Durch eine Behandlung mit Hyaluronsäure wird von außen Gelenkflüssigkeitsersatz zugeführt und so die natürliche Gelenkschmiere ergänzt.
Eigenbluttherapie (ACP = autologes conditioniertes Plasma):
Bei der Eigenbluttherapie wird Ihnen Blut aus der Armvenen in ein geschlossenes Doppelkammer-Spritzensystem abgenommen und anschließend zentrifugiert. Dadurch wird thrombozytenreiches Plasma gewonnen. Das Plasma wird in gleicher Sitzung unter sterilen Bedingungen an die entsprechenden Körperregionen gespritzt. Dieses initiiert den Wiederaufbau des verletzten/entzündeten Gewebes und hemmt schmerzhafte Entzündungsvorgänge. Die körpereigene Heilung kann somit unterstützt werden. Das Verfahren wird angewendet bei Sportverletzungen an Sehnen, Bändern und Muskeln sowie bei Gelenkverschleiß (Arthrose).
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Magnetfeldtherapie
Durch ein nicht invasives Magnetfeld kommt es zu einer Förderung der Durchblutung und des Zellstoffwechsels. Anwendung findet die Therapie bei verzögerter Frakturheilung und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
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Kinesio-Tape
Speziell aufgebrachte, elastische, textile Klebebänder können die Muskel- und Gelenkfunktion unterstützen und so zur Schmerzreduktion und Entlastung der Gelenke führen. Diese Therapie wird vor allem in der Sportorthopädie eingesetzt.
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Stoßwellentherapie
Mithilfe der radialen Stoßwellentherapie können Strukturen bis ca. 4-6 cm Tiefe gut erreicht werden. Die Stoßwellentherapie ist ein schonendes Verfahren, schwere Nebenwirkungen sind bei sachgerechter Anwendung kaum bekannt. Durch Induktion der körpereigenen Reparaturmechanismen wie z.B. Anregung der Gefäßneubildung eignet sich das Verfahren klassischerweise für Erkrankungen der Sehnen wie Plantarfasziitis, Fersensporn, Trochantertendinose, Tennisellenbogen und Kalkschulter. Weitere Anwendungsgebiete sind die Behandlung von nicht heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen) und die Triggerpunkttherapie bei muskulären und fascialen Erkrankungen.
Unter bestimmten Umständen ist die Stoßwelle beim Fersensporn Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
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Ambulante OPs
Wir führen ambulante OPs in den Räumen der Ilmtalklinik Mainburg durch. Folgende Eingriffe werden durchgeführt:
- Materialentfernungen
- Fußchirurgie (Hallux valgus, Zehenkorrekturen, Fersenoperationen, Arthrorise beim jugendlichen Knick-Senk-Fuß)
- Handchirurgie (Karpaltunnel, schnellender Finger, Operationen bei Rhizarthrose, Sehnenchirurgie)
- Sulcus-ulnaris-OP
- Osteosynthesen/Frakturversorgung an Hand und Fuß
- Arthroskopien am Kniegelenk
In Lokalanästhesie werden im MVZ folgende Operationen angeboten:
- Karpaltunnel, schnellender Finger
- Resektionen von Haut-/Unterhauttumoren
- Sanierung von Abszessen und Atheromen
- Eingewachsener Zehennagel
- Narbenkorrekturen
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Interventionelle Schmerztherapie an der Wirbelsäule
Mithilfe von gezielten Infiltrationen können Schmerzen, die durch spezifische Ursachen wie beispielsweise einen Bandscheibenvorfall oder eine Facettengelenksarthrose ausgelöst werden, oft so gut behandelt werden, dass eine Operation vermieden werden kann. Die Steuerung der Injektion erfolgt durch palpatorische Landmarken, durch Ultraschall oder durch Röntgen. Wenn ein Facettensyndrom als Ursache der Schmerzen vorliegt, kann mithilfe einer Denervierung oft eine langdauernde Beschwerdelinderung ohne OP erreicht werden.
Je nach Ursache der Beschwerden können unterschiedliche Medikamente zur Anwendung kommen: Zur biologischen Arthrosetherapie Eigenblut oder Hyaluronsäure, bei Entzündungen Kortison, meist kombiniert mit Lokalanästhetika.
Durch eine Stufendiagnostik (mehrfache Infiltration verschiedener möglicher Schmerzursachen) kann häufig eine klare Schmerzursache ausgemacht und dann gezielt behandelt werden.
Bitte beachten Sie, dass sie nach einer wirbelsäulennahen Injektion kein Kraftfahrzeug lenken dürfen und an diesem Tag häufig nicht arbeiten können. Bringen Sie gegebenenfalls eine Begleitperson mit!
Team
MVZ Mainburg
Dr. med. Johannes Baumgartner
Ärztlicher Leiter
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkte:
- Zertifizierter Fußchirurg (DAF)
- Zertifikat Infiltrationen (IGOST)
- Ambulante Operationen
- Osteoporosetherapie
- Chirotherapie
- Interventionelle Schmerztherapie
MVZ Mainburg
Dr. med. Ingeborg Müller
Fachärztin für Allgemeinchirurgie/Akupunktur
Schwerpunkte:
- Ambulante Operationen
- Aromatherapie
- Akupunktur
MVZ Mainburg
Dimitar Kyosev
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkte:
- Ambulante Operationen
- Osteoporosetherapie
MVZ Mainburg
Dr. med. Viktor Orlovszki
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkte:
- Hauptoperateur Endoprothetik
- Ambulante Operationen
- Osteoporosetherapie
Formulare
Im Folgenden können Sie, sofern Sie bei der Terminvereinbarung darauf hingewiesen wurden, verschiedene Dokumente ausdrucken und ausgefüllt mit zu Ihrem Termin bringen. Dies verkürzt Ihre Wartezeit und sorgt für einen schnelleren Untersuchungs- und Behandlungsbeginn.
Bitte bringen Sie zudem zu jedem Termin einen aktuellen Medikationsplan und ggf. nach Operationen Ihre OP-Berichte und Entlassungsbriefe mit. Ihren aktuellen Medikationsplan erhalten Sie von Ihrem Hausarzt. Ohne diese Unterlagen ist eine Behandlung nicht möglich und wir sind gezwungen, einen neuen Termin zu vereinbaren.
Sprechzeiten & Kontakt
Hinweis
Bitte nutzen Sie zur Terminvereinbarung den dargestellten Link. Wir sind bemüht, Ihr Anliegen so schnell wie möglich zu bearbeiten, dennoch kann es zeitweise zu Verzögerungen kommen.
Wir bitten Sie außerdem, Termine, die Sie nicht wahrnehmen können, bestenfalls einen Tag vorher abzusagen. Bei nicht abgesagten Terminen behalten wir uns vor, ein Ausfallhonorar in Höhe von 30,00 € in Rechnung zu stellen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Sprechzeiten
MVZ Ilmtalkliniken
Freisinger Str. 50
84048 Mainburg
Kontakt
Tel +49 8751 55-69
Fax +49 8751 56-60
mb.mvz-orthopaedie@klinikallianz.com
Sprechzeiten
Montag | 07.45 - 12.00 Uhr, | |
13.30 - 16.45 Uhr | Orthopädie, Unfallchirurgie | |
Dienstag | 07.45 - 12.00 Uhr, | |
13.30 - 16.45 Uhr | Orthopädie, Unfallchirurgie | |
Mittwoch | 07.45 - 12.00 Uhr | |
Donnerstag | 07.45 - 12.00 Uhr, | |
13.30 - 16.45 Uhr | Orthopädie, Unfallchirurgie, Chirurgie | |
Freitag | 07.45 - 12.00 Uhr | Orthopädie, Unfallchirurgie |
Dr. Johannes Baumgartner
Mo, Di, Do: 07.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 16.45 Uhr
Mi, Fr: 07.45 - 12.00 Uhr
Dr. Ingeborg Müller
Do: 7.45 -12.00 Uhr
Dimitar Kyosev
Mo, Di, Do: 07.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 16.45 Uhr
Mi, Fr: 07.45 - 12.00 Uhr
Dr. Viktor Orlovszki
Di: 07.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 16.45 Uhr