"Die Behandlung akut und schwerst erkrankter Patienten gelingt nur gemeinsam: Intensivmedizin ist Team-Aufgabe!"

#Medizin #Kompetent

Intensivmedizin am Standort Pfaffenhofen

Die Intensivstation der Ilmtalklinik Pfaffenhofen wird interdisziplinär geführt: Sowohl Patienten mit lebensbedrohlichen internistischen Erkrankungen als auch Patienten nach ausgedehnten Operationen oder schweren Unfällen werden von erfahrenen, speziell in der Intensivmedizin ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften betreut. Unser oberstes Ziel ist die kompetente und persönliche intensivmedizinische Betreuung nach höchsten medizinischen Ansprüchen, wobei der Mensch jederzeit im Mittelpunkt steht.

Kontakt
Chefarztsekretariat Pfaffenhofen
Tel +49 8441 79-1801
Fax +49 8441 79-1840
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Das Sekretariat und Station 6 in Pfaffenhofen befinden sich im 2. OG.

 

Unsere Angebote

Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die uns für die Behandlung von Patienten zur Verfügung stehen.

  • Ausstattung der Intensiv- und Überwachungsbereiche

    Kompetenzzentrum Intensivmedizin am Standort Pfaffenhofen

    Intensivstation am Standort Pfaffenhofen
    Die interdisziplinäre Intensivstation, unter der organisatorischen Leitung der Abteilung Anästhesie & Intensivmedizin, umfasst zehn modern ausgestattete Intensivbehandlungs-Plätze mit zentraler Überwachungs-Einheit. Acht dieser Betten sind mit Beatmungsgeräten ausgestattet.
    Fachlich hoch qualifizierte und langjährig in der Behandlung Schwerstkranker erfahrene und speziell ausgebildete Pflegekräfte und Ärzte betreuen die Patienten in gesundheitlich kritischen Phasen in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachabteilungen des Klinikums.
    Die Intensivmedizin bietet hierbei die Möglichkeit, ausgefallene Organfunktionen passager zu unterstützen oder zu ersetzen.

    Kooperierende fachbezogene Überwachungsbereiche

    • Chest Pain Unit (Kardiologie) mit 4 Betten sowie 4 weiteren Monitorbetten
    • Stroke Unit (Neurologie) mit 4 Betten
  • Wir bieten auf der Intensivstation folgende Maßnahmen
    • Durchgehende Überwachung der Vitalfunktionen
    • Differenzierte Beatmung (transnasale high-flow-Therapie, nicht-invasive und invasive maschinelle Beatmung, Entwöhnung vom Beatmungsgerät)
    • Monitoring der Herz-Kreislauf-Funktion (nicht invasiv/invasiv sowie differenziertes hämodynamisches Monitoring mittels PiCCO), differenzierte Therapie von Störungen der Kreislauffunktion (medikamentös, passagere Schrittmacher-Therapie, Kardioversion)
    • Ersatz der Nierenfunktion durch CVVHD mit Option der Citrat-Antikoagulation
    • Täglich interdisziplinäre Visiten durch Ärzte der belegenden Abteilungen und Intensivmediziner. In speziellen Fällen Kooperation mit Konsiliar-Ärzten (Mikrobiologen, HNO-Ärzte, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, Nephrologen, Urologen, Psychiater, Palliativ-Mediziner)
    • Möglichkeit von bettseitigen Labor-Untersuchungen sowie von echo- und sonographischer, endoskopischer sowie radiologischer Diagnostik
    • tägliche Physiotherapie

    Grundsätzliches, supportives Angebot im Kontext der intensivmedizinischen Betreuung:

    Mobilisation

    • Physiotherapeuten
    • Technische Hilfen (z.B. Mobilisationsstuhl)
    • Spezialbetten für stark übergewichtige Patienten

     Diagnostik

    • Umfangreiche Labordiagnostik direkt auf der Station
    • Zügige und umfassende Materialgewinnung, eine krankenhauseigene und stationsbezogene Erreger- und Resistenzstatistik
    Ernährung

    Ob über die Vene, eine Magensonde oder auf normalem Wege - die Ernährung auf der Intensivstation orientiert sich an modernsten Empfehlungen und ist individuell angepasst.

    Hoher Hygienestandard, moderne Antibiotikaregime
    Die Intensivstation beteiligt sich an der Aktion „Saubere Hände"und achtet auf hohe Hygienestandards. Die Ärzte der Intensivstation werden in ihrer Tätigkeit durch Kollegen mit der Ausbildung „antibiotic stewardship" unterstützt. Bei speziellen Fragen können jederzeit Fachärzte für Mikrobiologie und Infektiologie hinzugezogen werden.

    Als Lehrkrankenhaus der TU-München achten wir auf eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften und Ärzten und orientieren unsere Behandlungen an den neuesten Standards.
     
    Intermediate Care und Monitoringbereiche
    Überwachungseinheit (IMC) mit 12 Betten inklusive:
    • zertifizierte Überwachungseinheit der Kardiologie - Brustschmerz-Einheit (Chest Pain Unit)
    • Schlaganfallüberwachung (Stroke Unit)

    Überwachungsbereiche am Standort Mainburg
    Am Standort Mainburg stehen 4 Intensivmedizinische Überwachungsplätze, davon 3 mit Beatmungsmöglichkeit, sowie 2 Monitorüberwachungsbetten für die Patienten bereit. Die Belegung der Betten erfolgt interdisziplinär. Die Betreuung der einliegenden Patienten erfolgt durch die entsprechende Fachabteilung in einer interdisziplinären Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin.

  • Wir sind auch für die Angehörigen da

    Uns ist bewusst, dass nicht nur die Patienten bei uns auf der Intensivstation, sondern auch die betroffenen Angehörigen einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sind. Für jeden Intensivpatienten erkundigen wir uns nach einer Bezugsperson aus Ihrem privaten Umfeld, mit der wir eng zusammenarbeiten wenn Sie sich selbst nicht äußern können. Dieser Bezugsperson bzw. deren Vertretung ist ein Besuch und eine Arztauskunft jederzeit auf der Station möglich. Auch wenn Patientenpflege, ärztliche Diagnostik und Therapie einen langdauernden Besuch bei Ihren Angehörigen nicht immer zulassen, so ermuntern wir immer zu Besuchen. Auch andere Angehörige sind uns willkommen, sofern es der Gesundheitszustand des Patienten erlaubt. Wir bitten Sie jedoch, die Besuche zu organisieren und nicht gleichzeitig zu kommen. Optimale tägliche Besuchszeiten in Pfaffenhofen sind von 15.00 bis 18.00 Uhr.

    Die europäische Datenschutzrichtlinie verpflichtet uns verbindlich zum Datenschutz. So ist es uns untersagt, jedem Besucher medizinische Auskunft geben. Hierfür benötigen wir bei Besuchen von beatmeten oder bewusstlosen Patienten das Einverständnis der Bezugsperson. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Flyer zur Besucherregelung.

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur einer Bezugsperson pro Patient Auskunft erteilen können und es evtl. zu Verzögerung bei der Auskunftserteilung kommen kann, da die medizinische Versorgung der Patienten Vorrang hat.
    Bei Krisensituationen stehen für Patienten und Angehörige Mitarbeiter der Krankenhausseelsorge zur Verfügung.

  • Palliativmedizinischer Dienst

    Die Palliativmedizin setzt an, wo die kurative Medizin endet. Sie kümmert sich um Patienten, deren Erkrankung nicht mehr zu heilen ist. Die Ilmtalklinik baut derzeit ein speziell palliativmedizinisch weitergebildetes Team von Ärzten, Pflegekräften, Sozialdienst, Seelsorger, Physiotherapeuten und Hospizbegleitern und einer psychologischen Betreuung auf - den Palliativmedizinischen Dienst.

    Palliativmedizin ist keine begleitende Medizin in den „letzten Tagen" bzw. der Sterbephase eines Patienten, sondern ziehlt auf eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten ab und bietet den Angehörigen Unterstützung. Die Patienten bleiben dabei in ihren behandelnden Abteilungen.

    Das bedeutet eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten im Krankenhaus, die Überprüfung von Weiterbehandlungsmöglichkeiten - beispielsweise zu Hause mit dem Hausarzt, der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), auf einer Palliativstation oder in einem Hospiz.

    Im Vordergrund stehen die Wert-, Lebens-, und Behandlungsvorstellungen des Schwer– bzw. Schwerstkranken und seiner Angehörigen.

    Wir sind für Sie da!

    Elisabeth Haimerl
    Tel +49 8441 79-1835
    E-Mail

  • Moderne Technik und Behandlungsmethoden
    • Herz: Einsatz etablierter Verfahren wie PICCO®, transthorakale und transösophageale Echokardiografie, CEVOX® und LIMON® ggf. Pulmonaliskatheterisierungen
    • Hirn (Sedierungsmanagement/Neurominitoring): Narkotrend®-Monitoring. Zur erweiterten zerebralen Diagnostik stehen das EEG sowie die Ableitung von evozierten Potentialen zur Verfügung.
    • Niere: Alle kontinuierlichen Nierenersatztherapien (CVVH, CVVHD, CVVHDF) überwiegend mit Zitrat-Antikoagulation
    • Lunge: Bei akutem Lungenversagen (ARDS) Lagerungs- (kinetisches Bett, Bauchlagerung) und moderne Beatmungstherapie, Verfahren zur Lungenunterstützung (ILA) mit extrakorporaler CO2-Elimination. Beatmung durch geräte der Firma Dräger.  Inhalative Sedierung mittels AnaConDa.

Team

Intensivmedizin Pfaffenhofen

Chefarzt

Dr. med. Hansjörg Aust

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallmedizin, spezi. anästhesiologische Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin; HealthCare Manager

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Intensivmedizin Pfaffenhofen

Ltd. Oberarzt Intensivmedizin

Dr.med. Stefan Haschka

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, spez. Intensivmedizin, Notfallmedizin

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Intensivmedizin Pfaffenhofen

Oberarzt Intensiv

Joachim Reisner

Facharzt für Innere Medizin und Intensivmedizin

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Intensivmedizin Pfaffenhofen

Palliativmedizinischer Dienst

Elisabeth Haimerl

Fachärztin für Anästhesiologie,
Palliativmedizin

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Intensivmedizin Pfaffenhofen

Komm. Pflegebereichsleitung Anästhesie/Intensivmedizin

Cornelia Kulik

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